Zurück zur menschlichen Natur
Wenn man einmal genauer darüber nachdenkt, hat man ja doch das Gefühl, dass unsere ach so schnelllebige Zeit auch vor den Entwicklungszeiten unserer Kinder nicht Halt macht. Die Kids müssen heutzutage schneller erwachsen werden, kürzer Abitur machen, kommen schneller in die Pubertät und werden direkt nach der Taufe (wenn überhaupt) ins Kinderzimmer gesteckt, vor den Computer. Dass der das Kind noch nicht mit Muttermilch versorgt, ist auch alles.
Gut, ich übertreibe.
Aber viele junge Eltern haben heutzutage das Gefühl, dass man wieder ein paar Dinge ändern muss in der Kindererziehung und dass früher doch nicht alles so „altmodisch“ war.
Besonders das Naturerlebnis geht der heutigen Generation von Kindern, die gemäß Umfragen ja oftmals die Milka Kuh für ein Geschöpf Gottes halten, leider mehr und mehr ab. Moderne Computertechnologie trägt mit Sicherheit auch zur Bildung der Jugend bei, viele positive Errungenschaften der Technik vermögen die Kindheit und Jugend in der heutigen Zeit durchaus aufzuwerten.
Doch etwas fehlt: Aus Sicht der Evolution ist der Mensch nicht dafür gemacht, seine Zeit in stickigen Innenräumen zu verbringen, vor Büchern und Bildschirmen, sitzend oder liegend. Die Folge sind Volkskrankheiten aufgrund von Bewegungsmangel, Kurzsichtigkeit und Rückenleiden. Hier ist Umdenken gefordert.
Der Mensch muss wieder das Tier in sich wecken, nach draußen gehen, an die frische Luft, seine Muskeln verwenden, laufen, springen, klettern. Und wann kann man all das denn ungehemmt ausleben, wenn nicht als Kind?
Wer einen kleinen Garten zur Verfügung hat, sollte die Gelegenheit nutzen und seinen Kindern den Anreiz beispielsweise eines Spielturms bieten. Der Spielturm bietet bei fast jedem Wetter je nach Zubehör und persönlicher Zusammenstellung die Möglichkeit, zu klettern, zu turnen, zu rutschen, sich an Seilen entlangzuhangeln und somit all die Muskelgruppen zu trainieren, die im Alltag unserer Kinder heute viel zu kurz kommen. Frische Luft, Bewegung, körperliche Auslastung und kreative Spielentwicklung sind in unserer Zivilisation und besonders in Städten und Vororten nur mit dem entsprechenden Spielplatz möglich.
Auf dem Lande haben die Kinder meist immer noch mehrere Möglichkeiten der körperlichen Betätigung und des Tobens. Wer einen Wald in der Nähe hat, kann Baumhäuser und Befestigungsanlagen errichten und seinen Spieltrieb nach Herzen ausleben. In der Stadt oder in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Restaurants oder Einkaufszentren ist das allerdings meist schwieriger.
Ein Spielturm kann Abhilfe schaffen.
Turm, Kletterwand, Rutsche, Sandkasten, Seile, Schaukel, Feuerwehrstange, Brücke, Reckstange – all das ist in diversen Kombinationen möglich unter den Spieltürmen, die unter dem angegebenen Link angeschaut und bestellt werden können.
Aus medizinischer Sicht ist Prävention das Stichwort: Körperliche Forderung gegen ADHS, Muskeltraining gegen jugendliche chronische Rückenerkrankungen wie Morbus Scheuermann, Bewegung gegen Übergewicht, frische Luft für das Wohlbefinden. Auch in der Schule sind Kinder ausgeglichener, wenn sie nachmittags freie Entfaltungsmöglichkeiten haben.
Spielplätze wie der Spielturm DIN EN 1176 eignen sich für Schulen, Kindergärten, Restaurants, kommunale Spielplätze, Freizeitparks, Einkaufsanlagen oder sonstige öffentliche Einrichtungen ebenso wie für den privaten Gebrauch. Für die Kinder wird somit die ganze Welt zum Spielplatz und mehr kann man seinem Nachwuchs eigentlich nicht zugute tun.
Die rechtlichen Grundlagen sind schnell erklärt: Alle nicht privaten Einrichtungen brauchen Spieltürme nach DIN EN 1176, um die Sicherheit beim Spielen sicher zu stellen.
Die körperliche Anstrengung ist der Natur des Homo Sapiens nämlich doch immer noch näher als jeder Bildschirm.
Tags: DIN EN 1176, Kinder, Spielplatz